Der Supercup bleibt bei Dietlikon
Mir viel Spannung wurde der Supercup zwischen Meister piranha chur und Cupsieger UHC Dietlikon erwartet. Dietlikon sicherte sich den Pott auch bei der zweiten Ausgabe mit 4:3.
Das erste Drittel war eins zum Vergessen. Gefühlt hatte Dietlikon zwar mehr Spielanteile, jedoch funktionierte es beim Abschluss nicht wie gewünscht. Piranha glänzte dafür mit maximaler Chancenausbeute. So lag Dietlikon nach den ersten 20 Minuten gleich mit 0:3 hinten.
Nach der ersten Drittelspause kriegten die 1150 Zuschauer einen komplett verwandelten UHC Dietlikon zu Gesicht. Die Dietlikerinnen überfuhren die piranhas regelrecht. Neo-Captain Linn Lundström war es, welche Lara Heini in der 22. Minute verlud. Nur 6 Minuten später knallte Verteidigerin Laura Mertsalmi den Ball in die Maschen. Der Ausgleich in der 31. Minute war schliesslich eine herrliche Kombination, welche Schweden-Rückkehrerin Tanja Stella verwertete. 3 Minuten vor Drittelsende verwertete die Schwedin Ann-Sophie Sundholm nach einem verunglückten Dietliker Abschluss zur erstmaligen Führung.
Diese Führung hielt bis zum Schluss. Dietlikon spielte taktisch clever, musste dem Meister aber noch einige hochkarätige Chancen zugestehen. Piranha war allerdings nicht mehr so kaltblütig wie im ersten Drittel, was Dietlikon die Verteidigung des Supercups ermöglichte.